Büroimmobilien in Santiago de Chile, Washington oder Auckland, Hotels in Chicago oder Amsterdam, Einzelhandel in Paris sowie ein Logistik-Hub in St. Louis: Mit 400 Immobilien in fünf Offenen Immobilienfonds ist Deka Immobilien in den vielversprechendsten Wachstumsregionen der Welt zuhause. Welche Immobilien es als Asset ins Portfolio schaffen, verantwortet unter anderen Esteban de Lope. Er ist seit Februar Mitglied der Geschäftsführung von Deka Immobilien Investment und WestInvest und dort mit dem Fondsmanagement betraut.
„Angelsächsische Investoren orientieren sich vornehmlich an den Zahlungsströmen. Bei uns ist das anders. Wir gehen von der Immobilie aus, klopfen auch mal an die Wand, schauen nicht nur auf Zahlungsströme und Mieteinnahmen, sondern haben auch ein Auge für emotionale Faktoren wie Historie oder die Architektur“, sagt de Lope. Emotionen, ist sich der 48-Jährige sicher, machen selbst im milliardenschweren Geschäft mit Immobilienfonds was aus: „Besondere Immobilien mit Alleinstellungsmerkmalen lassen sich besser bewerten, vermieten und verkaufen.“
Besser zu finden sind sie deshalb aber noch lange nicht. Im Gegenteil. Internationale Objekte, die das Zeug zum Fonds-Kandidaten haben, sind ein knappes Gut. Ohne detaillierte Marktkenntnisse und eine ordentliche Portion Schwarmintelligenz sind sie kaum zu identifizieren und erst recht nicht zu akquirieren:
Mehr zum Thema in der Juliausgabe der Sparkassenzeitung